Die Osteopathie wurde von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still 1874 als alternative Heilmethode entwickelt.
A.T. Stills Grundgedanke war es, den Menschen als eine „ Einheit“ zu sehen – Körper, Geist und Seele -als untrennbare Struktur –
und dass diese „Einheit“ aus dem Gleichgewicht gerät, wenn z.B. Verletzungen, Narben, Spannungen, Bewegungseinschränkungen entstehen.
Aus diesem Grund bestand auch sein Therapieansatz, nicht einzelne Symptome von Beschwerden zu behandeln, sondern nach der Ursache dieser Beschwerden zu suchen und diese zu behandeln – mit dem Ziel die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Die Osteopathie sieht sich als Ergänzung zur Schulmedizin.
Die Osteopathieausbildung
Die Ausbildung in Deutschland umfasst ein berufsbegleitendes Studium mit mindestens 1350 Unterrichtsstunden.
Neben speziellen Untersuchungs- und Behandlungstechniken gehören auch fundierte Kenntnisse aus den Bereichen der Anatomie, Physiologie, Differentialdiagnose sowie der allgemeinen Krankheitslehre zur Ausbildung.
Die Ausbildung schließt mit einer mündlichen, schriftlichen ,praktischen Prüfung ab.
Ich bin Mitglied im VOD und als Kindertherapeutin dort auch gelistet.
Die 5 Bausteine der Osteopathie
1. Fluktuation in den Gefäßen
2. Aktivierung der Selbstheilungskräfte
3. Die unabdingbare Beziehung von Struktur und Funktion
4. Der Mensch ist eine Einheit, aus Körper, Geist und Seele
5. Leben ist Bewegung
Unser Körper besitzt die Fähigkeit sich anzupassen und Kompensationsmechanismen zu entwickeln. Dies geschieht, wenn der Körper ins „Ungleichgewicht“ gerät und ermöglicht uns , beeinträchtigte Strukturen zu schonen und andererseits die Aufrechterhaltung unseres Gesamtorganismus zu gewährleisten.
Hinter jeder Symptomatik steckt meist ein komplexes Geschehen, welches sich in den oben genannten Teilbereichen widerspiegelt.
Häufig gestellte Fragen
Übernimmt die Krankenkasse die Behandlungskosten? Wie ist der Bhandlungsablauf? Diese und weitere Fragen beantworte ich Ihnen hier.
"Bewegung ist die Seele aller Dinge"
Paul Klee