Was ist klinische Psycho-Neuro-Immunologie?
Die klinische Psycho-Neuro-Immunologie (kPNI) stellt einen innovativen und umfassenden Ansatz zur Erforschung und Behandlung von gesundheitlichen Problemen dar. Sie erkennt die enge Verbindung zwischen Psyche, Nervensystem und Immunsystem und nutzt dieses Wissen, um ganzheitliche und individuelle Therapien zu entwickeln. Durch die Integration von Erkenntnissen aus verschiedenen Disziplinen und die Berücksichtigung sowohl körperlicher als auch psychischer Faktoren trägt die kPNI dazu bei, ein tieferes Verständnis für die Entstehung und Behandlung von Krankheiten zu schaffen.
Grundprinzipien der kPNI
1. Wechselwirkungen zwischen den Systemen:
Die kPNI basiert auf der Erkenntnis, dass das Nervensystem, das Immunsystem und die Psyche nicht isoliert voneinander arbeiten, sondern ständig in Wechselwirkung stehen. Zum Beispiel kann chronischer Stress das Immunsystem schwächen, was wiederum die Anfälligkeit für Infektionen erhöht. Umgekehrt können entzündliche Prozesse im Körper die Stimmung und das Verhalten beeinflussen.
2. Ganzheitliche Betrachtung des Körpers:
Im Gegensatz zu konventionellen Ansätzen, die oft nur ein einzelnes System oder eine Erkrankung isoliert betrachten, verfolgt die kPNI einen ganzheitlichen Ansatz. Sie untersucht, wie körperliche, emotionale und soziale Faktoren zusammenwirken, um Gesundheit und Krankheit zu beeinflussen.
3. Individuelle Therapieansätze:
Die kPNI legt großen Wert auf individualisierte Therapieansätze. Basierend auf den spezifischen Bedürfnissen und der Situation des einzelnen Patienten wird ein umfassender Behandlungsplan entwickelt, der sowohl körperliche als auch psychische Aspekte berücksichtigt. Dabei können Ernährung, Bewegung, Stressmanagement, psychologische Unterstützung und andere Maßnahmen kombiniert werden.
4. Anwendung der kPNI in der Praxis:
Die klinische Psycho-Neuro-Immunologie wird in verschiedenen Bereichen der Medizin und Gesundheitswissenschaften angewendet.
Aus rechtlichen Gründen dürfen wir keine speziellen Anwendungsgebiete benennen.
Fragen Sie mich gerne persönlich, per Telefon oder E-Mail ob eine Behandlung für Sie der richtige Weg ist! Diese stellen in keiner Weise ein Heilverprechen dar.
Ablauf der Therapie
In der ersten Therapiesitzung werden mittels eines ausführlichen Gesprächs Ist- Zustand, Problematik und Ziele erhoben. Diese umfangreiche Anamnese umfasst u.a. die Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten, die berufliche und private Situation, die Krankheitsgeschichte und geht bis zur Kindheit – vielleicht noch weiter – zurück.
Des Weiteren werden erste Interventionsschritte unternommen und die nächsten erklärt. Je nach Anamnese werden möglicherweise zusätzliche zum Beispiel labormedizinische Untersuchungen empfohlen, z.B. Blut- und/oder Stuhluntersuchung.
Im weiteren Verlauf schauen wir gemeinsam auf Ihren neuen IST-Zustand, die Umsetzung der Interventionen und ggf. erarbeiten wir gemeinsam eine Anpassung der Interventionen.
Zur Unterstützung Ihrer individuellen Therapie können auch gezielt Mikronährstoffe eingesetzt werden, um Ihren Körper wieder in eine bessere Regulation zu bringen.